Die “Ubuntu Familie“ wurde in vergangenen Artikel schon oft vorgestellt.

Nun wird es Zeit einen Blick auf Debian zu werfen. Also auf die Distribution auf denen Ubuntu und Co basieren…

Die Installation von Debian läuft (fast) wie üblich ab…

  • Installer starten

  • Sprache auswählen

  • Location auswählen

  • Hostname eingeben

Der Hostname entspricht dem Computernamen.

  • Domain Name eingeben (oder leer lassen)

  • Root-Passwort vergeben (oder leer lassen)

Wird in diesem Schritt der Installation ein Passwort vergeben, kann der spätere Normalnutzer nicht mehr per sudo zum Root werden. Debian kann also ein echtes Administartor-Konto einrichten.

Der aus der Ubuntu-Familie bekannte sudo-Befehl wird also nicht benötigt. Wer aber doch gerne mit dem sudo-Befehl zum Admin werden möchte, der lässt das Eingabefeld einfach leer…

  • Full Username eingeben

  • Username eingeben

  • Normalnutzer-Passwort vergeben

Nun beginnt die Partitionierung:

  • Partitionierungsmethode “Manual“ auswählen

  • Zielpartition auswählen

  • Dateisystem ext4 auswählen

  • Mountpoint auf “/“ einstellen (also der Schrägstrich)

  • Bootflag (wurde hier von mir nicht gesetzt)

  • Installationsprozess starten

  • Auswahl der Desktopumgebung (ich habe mich hier für XFCE entschieden)

  • Grub Bootloader Zielort wählen

  • Installer abschließen

Nach einem Neustart können die Debian Experimente beginnen. Darum geht es im nächsten Artikel…

Von Torsten