Systemprotokollierung 4
Freitag 13. September 2019 von Torsten
Dieser Artikel beschreibt die Systemprotokollierung mit systemd…
Protokolldaten sind bei systemd keine Textdateien, sondern werden in eine binäre Datenbank geschrieben. Diese Datenbank kann aber nach diversen Kriterien durchsucht werden.
- systemctl status DIENST
Für ein cooles Praxisbeispiel bräuchte es nun aber einen Dienst der auch Protokollnachtichten geschrieben hat…
Spektakulär wird die Ausgabe bei folgenden Terminalbefehlen:
- systemctl
- systemctl status
Spektakulär aber immer noch ohne großen Lerneffekt.
Systemd und Journald:
Die Protokollnachrichten von systemd sollen nun dauerhaft gespeichert werden. Dazu soll es ausreichen, einfach einen entsprechenden Ordner zu erstellen…
Per Terminal wird ein Ordner unter “var/log” erstellt und dort sollen die Protokolle geschrieben werden…
- sudo mkdir -p /var/log/journal
Da wo bisher noch keine Ordner war, sollte nun der Ordner “journal” vorhanden sein.
Im nächsten Schritt geht es jetzt darum, die systemd Daten irgendwie in diesen Ordner zu bekommen…
- systemctl –signal=USR1 kill systemd-journald
Mit diesem Befehl soll angeblich das bisher im RAM angelegte Journal in die Datei auf der Festplatte eingetragen werden…Mein Experiment brachte mir aber nicht den erhoffen Wow-Effekt…
Mit dem Befehl “journalctl” kann man sich das Journal anzeigen lassen…Die Ausgabe ist aber ohne Hintergrundwissen kaum verständlich…Auch hier bleibt der große Wow-Effekt leider aus…
- journalctl
- sudo journalctl
Mit root-Rechten wird die Ausgabe umfangreicher…bleibt aber in großen Teilen unverständlich.
Fragen über Fragen:
Die letzten beiden Befehle scheinen aber auch zu funktionieren, ohne vorher explizit diesen Ordner unter var/logs angelegt zu haben…
Dieser Beitrag wurde erstellt am Freitag 13. September 2019 um 08:00 und abgelegt unter Allgemein. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.